Hilfe für Ukrainer

Ankunft der ukrainischen Flüchtlinge an dem polnisch-ukrainischen Grenzübergang Medyka. Hier werden die Flüchtlinge mit warmen Essen und Kleidung versorgt. Von hier aus werden sie mit Bussen in Grossstädte und Sammelunterkünfte weitergeleitet.

Über 100 Geflüchtete haben inzwischen Zülpich erreicht. Der Großteil wohnt in privaten Quartieren. Auf der Seite der Stadt Zülpich finden Gastgeber für ukrainische Geflüchtete alle wissenswerten Informationen übersichtlich aufgeführt.

Um darüberhinaus gezielt unterstützen zu können, hat sich ein Koordinationsteam aus Stadt Zülpich, ev. und kath. Kirchengemeinde, Tafel, DRK und weiterer Helfer gebildet.

Unsere Gemeinde wird, sobald die ersten Hürden wie Registrierung, Einschulung etc. genommen sind, Angebote für Kinder im Ev. Jugendheim einrichten, um Kindern wie Müttern ein Freizeit- und Erholungsprogramm zu bieten. Hier sind Helfer zur Betreuung herzlich willkommen.

Ukrainische Sprachkenntnisse sind zur Betreuung von Flüchtligen hilfreich. Wenn Sie jemanden kennen, der Ukrainisch spricht, rufen Sie uns bitte an (02252/1414).

Bitte sammeln Sie keine Sachspenden, sondern spenden Sie ggfs. Geld, z.B. hier über die Diakonie Katastrophenhilfe, die uns auch seit der Flut nach wie vor unterstützt. Sie hat Erfahrung, wie man in Krisengebieten die Hilfe und die Spenden mit zuverlässigen Partnern ans Ziel bringt. Sachspenden  sind in der Sortierung etc. viel zu auswändig und blockieren oft eher die Hilfekanäle.

(Titelfoto: Frank Schultze, Diakoniekatastrophenhilfe)

 

Geschrieben von Ulrich Zumbusch am 03. März 2022

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